Abschlußfahrt Krakau 2008 – Marie-Curie-Gymnasiums Ludwigsfelde
Denkwürdige und außergewöhnliche Reise nach Krakau 132 Stunden hintereinander gemeinsam im Kursverband zu verbringen, ist für Lehrer und Schüler etwas ganz Besonderes. Zumal es für den Leistungskurs Geschichte des Marie-Curie-Gymnasiums Ludwigsfelde höchstens 5 Stunden Unterricht pro Woche sind.
Nichtsdestotrotz machten sich 20 Schüler und drei Betreuer kurz vor den Ferien auf, die Universitätsstadt Krakau zu erkunden und, als geschichtlicher Aspekt, auch die Gedenkstätte Auschwitz zu besuchen. Für eine Woche residierten der Kursverband 13/5 und die Betreuer in der Pension „Patria“ in der Nähe der Krakauer Altstadt.
Überrascht waren wir vom wahnsinnig guten Deutsch unserer Stadtführerin, die damit viele hintergründige Geschichten zu den Gebäuden und Kirchen in Krakau zu erzählen wusste. Wer hätte gedacht, dass es in Krakau 7 erhaltene Synagogen gibt? Wer, dass in der Universität zu Krakau viel goldener Schmuck und sogar ein Oscar ausgestellt ist? Oder gar, dass die Tauben auf dem Marktplatz der Altstadt einer Sage zufolge ehedem Ritter waren?!
Wir erfuhren in jedem Falle Wichtiges und Interessantes am Rande über die Burg Wawel, das Jüdische Viertel und Nowa Huta, die neuen industriell markanten Gebiete Krakaus.
Am Mittwoch verließen wir das Terrain der drittgrößten Stadt Polens und begaben uns auf sehr sensibles Gebiet. Es galt, sich mit der Vergangenheit deutsch-polnischer Beziehungen auseinanderzusetzen durch eine Begegnung mit der Gedenkstätte des Konzentrationslagers Auschwitz sowie des Außenlagers Birkenau. Es war etwas anderes, die erschütternden Bilder von Häftlingen und ihren deutschen Wärtern in den Ausstellungen selbst zu betrachten, als wenn man es durch Berichte oder Fernsehsendungen erfahren hätte und hat. „Viel zu spät und viel zu früh zum Weinen“; an dieses Zitat mochte sich mancher erinnern beim Anblick verbliebener Gebetsteppiche, Brillen, Koffer und Haare jüdischer Insassen. Die Zahl von einer Million gelassener Menschenleben verbat es, letzte Zweifel am historischen Tatbestand zu hegen. Auschwitz und Birkenau werden der ernste, gedenkende Teil unserer Reise bleiben.
Nicht jeder Teilnehmer einer Kurs- oder Klassenfahrt kann hinterher behaupten, auf seiner Reise viel Spaß, sehr viel nachgedacht und noch mehr erlebt zu haben. Krakau jedoch war die beste Reise, die wir jemals hatten und um die uns mancher Jahrgangsgenosse beneidet haben dürfte. Wir hatten eine wundervolle Abschlussfahrt dafür. Wir möchten uns an dieser Stelle bei der Reiseleiterin Beata bedanken, die sich aufopferungsvoll um uns gekümmert hat. Sie wohnte jedem unserer Ausflüge bei, organisierte mit Geschick und Umsicht unsere Fahrt und dolmetschte da, wo es oft für unsere Sprachkenntnisse nicht mehr möglich war. Da sie auch einen von uns zum Zahnarzt begleitete, empfiehlt sich Beata Kiernazyckas Reiseveranstaltungsbüro als gut durchstrukturiertes und liebevolles Management für Reisen ins Nachbarland!!
Nichtsdestotrotz machten sich 20 Schüler und drei Betreuer kurz vor den Ferien auf, die Universitätsstadt Krakau zu erkunden und, als geschichtlicher Aspekt, auch die Gedenkstätte Auschwitz zu besuchen. Für eine Woche residierten der Kursverband 13/5 und die Betreuer in der Pension „Patria“ in der Nähe der Krakauer Altstadt.
Überrascht waren wir vom wahnsinnig guten Deutsch unserer Stadtführerin, die damit viele hintergründige Geschichten zu den Gebäuden und Kirchen in Krakau zu erzählen wusste. Wer hätte gedacht, dass es in Krakau 7 erhaltene Synagogen gibt? Wer, dass in der Universität zu Krakau viel goldener Schmuck und sogar ein Oscar ausgestellt ist? Oder gar, dass die Tauben auf dem Marktplatz der Altstadt einer Sage zufolge ehedem Ritter waren?!
Wir erfuhren in jedem Falle Wichtiges und Interessantes am Rande über die Burg Wawel, das Jüdische Viertel und Nowa Huta, die neuen industriell markanten Gebiete Krakaus.
Am Mittwoch verließen wir das Terrain der drittgrößten Stadt Polens und begaben uns auf sehr sensibles Gebiet. Es galt, sich mit der Vergangenheit deutsch-polnischer Beziehungen auseinanderzusetzen durch eine Begegnung mit der Gedenkstätte des Konzentrationslagers Auschwitz sowie des Außenlagers Birkenau. Es war etwas anderes, die erschütternden Bilder von Häftlingen und ihren deutschen Wärtern in den Ausstellungen selbst zu betrachten, als wenn man es durch Berichte oder Fernsehsendungen erfahren hätte und hat. „Viel zu spät und viel zu früh zum Weinen“; an dieses Zitat mochte sich mancher erinnern beim Anblick verbliebener Gebetsteppiche, Brillen, Koffer und Haare jüdischer Insassen. Die Zahl von einer Million gelassener Menschenleben verbat es, letzte Zweifel am historischen Tatbestand zu hegen. Auschwitz und Birkenau werden der ernste, gedenkende Teil unserer Reise bleiben.
Nicht jeder Teilnehmer einer Kurs- oder Klassenfahrt kann hinterher behaupten, auf seiner Reise viel Spaß, sehr viel nachgedacht und noch mehr erlebt zu haben. Krakau jedoch war die beste Reise, die wir jemals hatten und um die uns mancher Jahrgangsgenosse beneidet haben dürfte. Wir hatten eine wundervolle Abschlussfahrt dafür. Wir möchten uns an dieser Stelle bei der Reiseleiterin Beata bedanken, die sich aufopferungsvoll um uns gekümmert hat. Sie wohnte jedem unserer Ausflüge bei, organisierte mit Geschick und Umsicht unsere Fahrt und dolmetschte da, wo es oft für unsere Sprachkenntnisse nicht mehr möglich war. Da sie auch einen von uns zum Zahnarzt begleitete, empfiehlt sich Beata Kiernazyckas Reiseveranstaltungsbüro als gut durchstrukturiertes und liebevolles Management für Reisen ins Nachbarland!!
Thilo Götze, i.A. des LK Geschichte des Gymnasiums