30-te Jubiläumsreise des Kartellverbandes „Drei Hasen“ Paderborn
– geschrieben vom Herrn Bodo Kaiser
Das Motto der Reise lautete:
„Renaissance-Perlen und Naturparadiese in der Polnischen Toskana“
– eine Reise von Warschau nach Lemberg –
Auf dieser Reise lernten wir die schönsten Städte und Naturlandschaften im Südosten Polens kennen; wir entdeckten abseits der üblichen Routen nahezu unbekannte Perlen der Renaissance-Architektur und natürlich die facettenreiche Architektur von Warschau und Lemberg.
Der Region Süd-Ost-Polen wird gern das Etikett “Polnische Toskana” aufgedrückt: Das Klima in der Region sei milder als anderswo in Polen, die Sonne scheine häufiger und tatsächlich, es erheben sich dort sogar einige Weinberge, wie wir feststellen konnten. Und wenn wir uns an die hügelige Land-schaft oder die schönen Piazze in den Kleinstädten erinnern, ist man schnell geneigt, dieser Umschreibung zuzustimmen. Wir als Besucher konnten uns allerdings freuen, dass der Besucherstrom mit dem in der italienischen Toskana in keiner Weise zu vergleichen ist; wir konnten mit genügender Mu¬ße alle Prachtbauten bewundern.
Kurz: Der Südosten Polens verzauberte uns mit unerwarteter Schönheit und seiner faszinierenden kulturellen Vielfalt; die von italienischen Architekten geprägten Stadtbilder und die ursprüngliche Naturlandschaft mit kleinen, beschaulichen Dörfern beeindruckten alle Reiseteilnehmer.
Die Reise durch die sog. polnische Toskana führte uns in die Vergangenheit der Region des ehemaligen Galiziens; wir besuchten altehrwürdige und einzigartige Kleinstädte, begegneten dem jüdischen Schtetl und fanden Adelsresidenzen von ungeahnter Pracht. Das nach der Teilung Polens bis 1918 von Österreich besetzte Galizien, erstreckte sich zwischen Krakow/Krakau und Lwiw/Lemberg, entsprach also in etwa unserem Reisegebiet. Neben den Schwerpunkten unserer Jubiläumsfahrt Warschau und Lemberg standen zunächst die Ziele Poznan, Kazimierz Dolny, Lublin und Zamosc an; nach dem Besuch von Lemberg folgten Lancut, Sandomierz, Kielce, Łódź und Wroclaw.
Das erste Ziel mit Poznan (Posen) war von der Reise 2014 bereits bekannt und alle freuten sich auf einen gemütlichen Abend auf dem herrlichen Marktplatz von Poznan. Ein neuerlicher Stadtrundgang zeigte uns zunächst noch einmal die Sehenswürdigkeiten der Stadt, bevor wir den Tag bei bestem Wetter in einem Cafe am Marktplatz der schönen Stadt ausklingen ließen.
Mit der Hauptstadt Warszawa (Warschau) erreichten wir eine quicklebendige Großstadt. Ein Spaziergang durch die Schluchten zwischen den gewaltigen Hochhäusern in der City und dem Verkehrschaos auf bis zu 8-spurigen Straßen wie auch ein Bummel durch eine der gigantischen Mega-Shopping-Malls nach amerikanischem Vorbild überzeugte alle von der Ausrichtung Warschaus zu einer boomenden modernen europäischen Metropole.
Bei einer Stadtführung durch die Altstadt erlebten wir die facettenreiche Architektur des Mittelalters. Wer heute den Rynek Starego Miasta, den Marktplatz der Altstadt, betritt, kann sich kaum vorstellen, dass dieses Viertel 1945 vollständig in Schutt und Asche lag; aber alle Gebäude, sämtlich im Krieg zerstört, sind nach Gemälden des Italieners Canaletto original restauriert und wurden mit einem Eintrag in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes ausgezeichnet. Wichtigstes Bauwerk der Altstadt ist das pompöse Königsschloss, das mit Hilfe von Spenden aus der Bevölkerung aufgebaut wurde und der Regierung heute für Staatsbankette dient. Die prachtvollen Bürgerhäuser am Marktplatz, die Johannes-Kathedrale und die Sigismundsäule waren weitere „Aushängeschilder“ der Altstadt.
Einige Reisende besuchten während der Freizeit das Jüdische Museum, das architektonische Kunstwerk eines finnischen Architektenteams; ein Gebäudeprojekt, das viele symbolische Inhalte in sich birgt: Die einheitliche, gläserne Fassade wird durch eine mächtige Spalte zerrissen, die den biblischen Weg der Juden durch das Rote Meer verbildlichen soll. Hebräische und lateinische Buchstaben auf den Glasscheiben an der Fassade bilden das Wort „Polin”, Polen auf Hebräisch
Hebräisch „Polin“ kann aber auch als „hier ruhst du” verstanden werden. Viele glauben, dass dies von den im von religiösen Konflikten gebeutelten mittelalterlichen Europa umher irrenden Juden als ein gutes Omen betrachtet wurde und sie deswegen begannen, sich massenweise auf polnischem Boden niederzulassen; auch andere Reiseziele unserer Fahrt legten beredtes Zeugnis dafür ab.
Zu berichten ist auch noch von einem weiteren Ausflug vor die Tore der Stadt: Die auch „Polnisches Versailles“ genannte Königliche Sommerresidenz mit dem idyllischen Schlosspark von König Jan III. Sobieski galt es zu besichtigen. Die dort ausgestellten Exponate sind ein wichtiger Bestandteil des polnischen Kulturerbes und auch die Garten- und Parkanlagen lohnten den Besuch. In Wilanów residierte übrigens auch August II., König von Sachsen und Polen.
Das nächste Ziel war ein echtes Juwel der Städtebaukunst, Kazimierz Dolny. Die Stadt, malerisch an der Weichsel gelegen, ist wegen seiner idyllischen Lage zwischen grünen Hügeln und schattigen Schluchten ein beliebtes Ausflugsziel der Warschauer. Künstler kommen ebenfalls jedes Jahr her und lassen sich von der Schönheit der Natur, den Kirchen und der königlichen Schlossruine inspirieren. Im Zentrum der Stadt liegt der langgestreckte Marktplatz mit schönen Bürgerhäusern, fast alle 500 Jahre und älter, eine Reihe kunstvoller Architektur von Renaissance-Häusern.
An einem uralten Handelsweg zwischen Warschau und Lemberg liegt Lublin, das nächste Ziel; die Stadt ist noch immer ein Warenumschlagplatz und gilt heute als die multikulturelle Faszination und als Zentrum des kulturellen Lebens in Ostpolen. Auch Lublin zeigte italienisches Flair. In den mittelalterlichen Gassen befanden sich zahlreiche Cafés, Restaurants und Kneipen, in denen reges Treiben herrschte. Verwinkelte Gassen und Patrizierhäuser erinnerten uns an den einstigen Reichtum der Kaufleute. Ein großer Teil der historischen Altstadt, während des Zweiten Weltkriegs zerstört, wurde mit großer Sorgfalt in zehnjähriger Arbeit originalgetreu wieder aufgebaut. Es war ein Vergnügen, über die vielen kleinen Plätze, durch schön restaurierte Hinterhöfe und durch verwinkelte Gassen zu streifen. Verblasste Inschriften sind hier und da zu entziffern, unter einem Torbogen hängt eine windschiefe Laterne, ausgetreten sind die steinernen Stufen zu einem Geschäft…. Lublin hatte Patina, und gerade die trug für uns zum Charme der Stadt bei.
Weiter ging die Reise durch eine reizvolle Landschaft mit unberührter Natur geradewegs nach „Italien“; wir waren unterwegs in ein weiteres Juwel der polnischen Renaissance: Zamosc, ein Meisterwerk polnischer Handwerker und italienischer Städtebauer. Angesichts des herrschaftlich anmutenden Hauptplatzes von Zamosc glaubt man kaum, dass es nur noch wenige Kilometer bis zur weißrussischen Grenze sind.
Das rosafarbene Rathaus mit seinem hohen Turm und einer imposant geschwungenen weißen Treppe wäre schon allein ein beeindruckendes Baudenkmal. Doch es ist zugleich umstellt von wunderschönen Renaissancehäusern. Lindgrün, Eidottergelb, Ochsenblutrot oder Tintenblau stehen sie da, ein jedes ein architektonisches Juwel. Unten sind sie mit Arkadengängen verbunden, oben präsentieren sie Zinnen und Türmchen. Auf dem Rundgang sahen wir ehemalige Armenierhäuser, orientalische Motive, Verzierungen an den Fassaden, die auf den Handel mit Vieh und Salz hinweisen, oder für uns fremde Figuren und Bilder rund um die Fenster. Eine Piazza wie aus dem Bilderbuch, exakt hundert mal hundert Meter im Quadrat.
Nach der ausführlichen und beeindruckenden Besichtigung des „Padua des Nordens“, Zamosc wird oft so genannt, streben wir die Ukrainische Grenze an. Hier verlassen wir den EU-Raum, was allen ganz schnell deutlich wird, weil sie sich bei dem Grenzübergang an die ehemaligen „Zustände“ in Europa vor der Wende erinnerten: Die gesamte „Prozedur“ mit zweimaliger Pass- und Buskontrolle dauerte tatsächlich rund zwei (!) Stunden.
Aber der Besuch der Stadt Lwiw (Lemberg) entschädigte uns für die lange Wartezeit an der Grenze. Wir treffen in der Altstadt auf Bauten, die vom Stil der Renaissance, Barock, Klassizismus und Jugendstil geprägt ist, wieder eine Stadt, die fast südländisch anmutet. In Lemberg, dem Zentrum des ehemaligen Galiziens, fanden wir Spuren seiner kaum vergleichbaren multiethnischen Geschichte. Die ehemalige Hauptstadt Galiziens zog als Zentrum der Westukraine mit Habsburger Charme und zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie Bernhardinerkirche, Nationaloper, Armenischer Kathedrale und Prospekt Svobody uns als Besucher in den Bann. In der ukrainischen Stadt ließen sich tiefe polnische Wurzeln sowie Spuren der Armenier, Russen und des Jüdischen Lebens finden. Unser Rundgang schloss den Besuch der Armenischen Kathedrale ein, genauso wie ein Teil der Führung ganz im Zeichen des jüdischen Lebens in der Stadt stand.
Am Ende der Prachtmeile „Prospekt Swobody“ dominiert das Lemberger Opern- und Balletttheater, das zu den prachtvollsten in Europa zählt und eine der Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt ist. Der historistische Bau orientierte sich an den Vorbildern der Architektur der Renaissance und des Barock, konkret aber offenbar an jenem der Wiener Hofoper. Obwohl wir am Abend einen Besuch der Oper im Programm hatten, besichtigten wir das Gebäude auf unserem Rundgang auch von innen. Die Innenausstattung des Hauses erstaunte uns durch ihre künstlerische und bildhauerische Opulenz. Zahlreiche Gemälde, Reliefdekorationen, prunkhafte Vergoldung und verschiedene Skulpturen bildeten das Dekor des Vestibüls, das mit seiner weitläufigen großen Marmortreppe und dem reichen Interieur einem die Sprache verschlug. Wir waren überwältigt vom opulenten Anblick der Wände, die mit mehrfarbigen Marmor verkleidet und mit Ornamenten, Fresken, Statuen und Reliefs verziert sind. Ein ganz besonderer Ort ist das prachtvoll dekorierte, so genannte Spiegelfoyer mit seinen in goldenem Stuck gefasste Deckenmalereien und allegorischen Figuren.
Das alles erlebten wir am Abend mit Leben erfüllt! Der Spielplan des Lemberger Opernhauses nannte für unseren Besuchstag „Orfeo ed Euridice“, eine Oper („Azione drammatica“) in drei Akten, die die Geschichte des thrakischen Sängers Orpheus erzählt. Die Musik von Christoph Willibald Gluck und das Libretto von Ranier i de´Calzabigi in diesem Rahmen war ein einzigartiges Erlebnis für alle Reiseteilnehmer.
Der Tag führte uns mit Lancut wieder nach Polen zurück. Hier fanden wir eines der bedeutendsten Architekturdenkmäler Polens, eine der prächtigsten Adelsresidenzen Galiziens: das Schloss der Familien Lubomirski und Potocki; mit einer wirklich üppigen Ausstattung und dem schönen Park gilt es als eine der schönsten aristokratischen Residenzen in Polen. Der Palastkomplex ist umgeben von einem alten, malerischen in englischem Stil gehaltenen Park, in dem neben dem integrierten Museum für eine Kollektion von wirklich sehenswerten Pferdekutschen etliche Pavillons und landwirtschaftliche Gebäude stehen.
Am Nachmittag erreichten wir Sandomierz, eine einmalige und unbeschreibliche Stadt, „Herz der Polnischen Toskana“ genannt. Die Stadt hat diese Bezeichnung wirklich verdient, Häuser und Landschaft erinnerten stark an die echte Toskana in Italien, Sandomierz versprühte ein mediterranes Flair und in diesem Kleinod der Ruhe spürten wir den „italienische Geist“.
Das Erstaunlichste an Sandomierz: Es konnte unterwandert werden; wir gingen durch ein Labyrinth aus unterirdischen Gängen. Einst lagerten Kaufleute dort ihre Waren, denn Händlerkarawanen kreuzten sich hier. Die Bürger von Sandomierz profitierten davon, die Stadt blühte auf und gehörte neben Breslau und Krakau lange zu den drei bedeutendsten Städten Polens.
Es gibt rechteckige Marktplätze, ovale und sogar runde; der Marktplatz von Sandomierz jedoch zeigt eine andere Besonderheit: Er neigt sich schräg. Und so musste man gut bei Puste sein, wollte man zum zinnengeschmückten Rathaus aus rotem Backstein spazieren. „Unser Ort ist auf sieben Hügeln gebaut“, sagen die Einheimischen und schieben stolz hinterher: „Genauso wie Rom.“
Als nächstes Ziel stand eigentlich die Stadt Kielce mit seinen naturkundlichen Sehenswürdigkeiten aus einem stillgelegten Steinbruch auf dem Programm, aber um mehr Zeit für Łódź zu haben, fuhren wir direkt dorthin.
Die Stadtführung in Łódź kam einem Wechselbad der Gefühle gleich, so unterschiedlich, facettenreich, einzigartig und spannend präsentierte sich uns die Stadt. Das Stadtbild zeigte sich von Fabrikantenvillen aus dem 19. Jahrhundert geprägt, als die Textilstadt Lodz noch als „Polnisches Manchester“ bezeichnet wurde. Zahlreiche Jugendstilbauten und Denkmäler zeichneten die Haupteinkaufsstraβe aus, die Piotrkowska; sie ist mit vier Kilometern eine der längsten in ganz Europa und ließ mit herrlichen Lokalen, eleganten Geschäften und in verschiedenen Stilrichtungen gestalteten Fassaden ganz sicher keine Wünsche offen; die Herren nahmen hier vorsorglich ihre Damen an die Hand…….
Da wir am nächsten Tag in Breslau am Abend ein Konzert auf unserem Programm hatten, trafen wir uns bereits heute zu unserem feierlichen Abschlussessen, welches zu einem festlichen Erlebnis wurde. Beata hatte uns ein Lokal vor den Toren der Stadt gebucht. Ein Fünfgang-Menue in einem ausgesuchten Ambiente mit gedämpfter Live-Musik begeisterte alle. Mit einem Toast bei polnischem Wodka drang der Dank aus allen Kehlen hoffentlich bis in ihr Büro nach Berlin.
Das letzte Ziel unserer Jubiläumsreise war Wroclaw (Breslau), eine Stadt, die mit ihrer Internationalität und pulsierendem Kulturleben glänzt und uns schon im vergangenen Jahr begeistern konnte, Breslau, die Stadt der Brücken und Kirchen, auch „polnisches Venedig“ genannt.
Während eines Rundganges erlebten wir hier noch einmal die wunderbar sanierte Innenstadt mit seinem beeindruckenden Marktplatz. An allen Seiten des Marktplatzes bewunderten wir die reich verzierten Giebelhäuser und zentral das gotische Rathaus mit seiner prunkvollen Fassade, das auch als „Perle der schlesischen Gotik“ bekannt ist. Dabei folgten wir nochmals den kleinen Skulpturen, den „Zwergen“, ehemals Zeichen des Widerstands, um so erneut mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten bekannt zu werden.
Unser diesjähriger Besuch der Stadt galt aber hauptsächlich der Kulturhauptstadt Europas 2016. Denn spätestens seit der Ernennung ist ihr kultureller Herzschlag in ganz Europa zu spüren:…… Kunstveranstaltungen, Festivals, Kulturevents, internationale Begegnungen……; es „schmeckte und roch“ nach Kultur in Breslau. So trafen wir uns nach der freien Zeit zu einem gemeinsamen Besuch eines Konzerts in dem neu erbauten „Musikforum“. Zum Kulturhauptstadtjahr entstand mit dem „Nationalen Musikforum“ in der Stadt ein neuer kultureller Leuchtturm.
Am 11. September spielte dort nicht nur das Orchester im Konzertsaal für uns; das ganze Gebäude war ein Instrument und zeigte musikalische Bezüge: Der außergewöhnliche Neubau ist von außen mit einem exklusiven Holzfurnier überzogen (eine Anknüpfung an Holzinstrumente), an manchen Stellen glänzt ein Teil der Fassaden goldfarben – das Blech soll an Blechinstrumente erinnern. Die Ausstattung der Außen- und Innenräume begeisterte nicht nur die Designer“ unter uns.
Der Saal, den wir zum Konzert besuchten, zählt mit 1.820 Plätzen zu den größten im Forum. Hier erwartete uns zum Ende unserer diesjährigen Zirkel-Herbstreise ein besonderer kultureller Höhepunkt mit herausragenden Künstlern: Im Rahmen des international renomierten Festivals “Wratislavia Cantans-Europa Cantans” erlebten wir Johann Sebastian Bachs “Johannes Passion“, (BWV 245). Alle Musiker und Sänger waren Preisträger bekannter, anerkannter Wettbewerbe und „Spezialisten für Alte Musik“, die uns ein unvergessliches Konzert boten.
Zum Ende dieses zugegeben längeren Reiseberichts sei auch noch einmal das Reisebüro erwähnt, welches uns zum dritten Polenbesuch wieder nicht enttäuschte; die ausgezeichnete Reisebegleiterin, die in kurzen Etappen zu bewältigende Reiseroute, die überwiegend hochklassigen Hotels und viele andere Höhepunkte lassen diese Reise für die Teilnehmer sicher in dauernder Erinnerung bleiben; alles in allem eine wirklich würdige Jubiläumsreise.