Krakaureise der Klasse 10F der Herschelschule aus Hannover
Endlich, es war soweit:
Es war der 24.09.2006 und wir, die Klasse 10FL der Herschelschule Hannover, waren am Sonntagmorgen um 9:00 Uhr auf dem Weg nach Polen.
Nach einer ca. 12 Stunden langen Busfahrt kamen wir am „Hotel Ferie“ an. Uns wurden die Zimmer zugewiesen, wir stellten unsere Sachen ab und stärkten uns für den nächsten Tag.
Montag: Die Führung durch die Altstadt stand auf dem Plan. Wir besichtigten unter anderem das jüdische Krakauer TuchhallenSchindlers FabrikViertel „Kazimierz“ (u. a. die Synagoge und den jüdische Friedhof Remuh), die Tuchhallen und die Marienkirche mit dem größten Krakauer Schatz, dem Veit-Stoß-Altar. Nach der Führung konnten wir uns noch bis ca. 16:00 Uhr in der Altstadt aufhalten, dann ging es wieder zurück ins Hotel. Der Tag ging schnell vorbei und der nächste stand schon wieder vor der Tür.
Dienstag: Ein ungewöhnlicher Tag für uns, denn wir besichtigten das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau, welches das größte deutsche Vernichtungslager in der Zeit des Nationalsozialismus war. Wir haben dort viele erschreckende Dinge gesehen, die uns aus vorher angesehenen Filmen schon bekannt waren, doch vor Ort waren all diese Dinge noch bewegender und man konnte sich das Schicksal dieser Menschen nur zu gut vorstellen, was uns alle zum Nachdenken anregte …
Mittwoch: Nachdem wir unsere bisherigen Erlebnisse verarbeitet hatten, nahmen wir an einer Führung durch das Wawelschloss, der ehemaligen Residenz der polnischen Könige in Krakau, und der Kathedrale teil. Die Führung war sehr lang, dennoch interessant. Abends, wieder im Hotel, waren wir alle ziemlich kaputt. Wir haben noch auf unser Essen gewartet und dann sind auch so ziemlich alle in ihren Zimmern verschwunden, nur ein paar nachtaktive Mitschüler aus unserer Klasse waren nicht in ihren Zimmern zu halten und haben Frau Rathe, unsere Klassenlehrerin, und Herrn Todzy, unsere Begleitperson, auf Trapp gehalten … 😉
Donnerstag: Morgens, wieder um halb acht aufgestanden, machten wir uns fertig für den Ausflug in das Salzbergwerk „Wieliczka“. Dort angekommen mussten wir noch kurz auf die Führung warten und diese Zeit vertrieben wir uns, indem wir ein paar Souvenirs kaufen gingen. Als wir dann alle mit ein paar Mitbringseln eingedeckt waren, ging die Führung auch schon los … zuerst mussten wir mehrere 100 Stufen hinunterlaufen, um einige der insgesamt 2.000 Kammern besichtigen zu können. Die Tour führte durch Kapellen und Ballsäle, vorbei an Skulpturen, Kronleuchtern und Altaren, alles mit großem handwerklichen Geschick aus Salz geformt. Im Hotel angekommen, ging es zu M1, einem riesigen Einkaufszentrum in Krakau. Dort ist alles zu finden: von Essen und Trinken über Elektrogeräte bis hin zu Kleidungsstücken und noch viel mehr.
Freitag, der letzte Tag vor unsrer Abreise, fand (noch kurzfristig eingeschoben) eine Tour durch den Arbeiterstadtteil Nowa Huta statt. Dort sahen wir z. B. die neumoderne Nowa Huta Kirche, welche 1977 erbaut wurde. Am Nachmittag wieder im Hotel angekommen, konnten wir unsere verbliebene Zeit gestalten, wie wir wollten. Da wir am nächsten Tag wieder Abreisen mussten, haben einige Schüler schon angefangen, ihre Koffer zu packen, und sahen zu, dass sie die Zimmer so verließen, wie sie sie vorgefunden hatten.
Letztendlich können wir sicher im Namen der ganzen Klasse sagen, dass wir diese Klassenfahrt nach Polen alle sehr lustig fanden, aber an manchen Punkten auch durchaus zum Nachdenken angeregt wurden! Auf der Rückfahrt war es dann verdächtig ruhig, was auch dafür spricht, dass es eine gelungene Fahrt war! Wir mussten alle viel Schlaf nachholen …
Zum Schluss noch einmal einen ganz besonderen Dank an Frau Rathe und Herrn Todzy! Wir danken Ihnen, dass sie es mit uns ausgehalten haben und wir hoffen, auch Ihnen bleibt diese Fahrt in guter Erinnerung! Die Klasse 10FL sagt Danke!
Sandra und Simone
Es war der 24.09.2006 und wir, die Klasse 10FL der Herschelschule Hannover, waren am Sonntagmorgen um 9:00 Uhr auf dem Weg nach Polen.
Nach einer ca. 12 Stunden langen Busfahrt kamen wir am „Hotel Ferie“ an. Uns wurden die Zimmer zugewiesen, wir stellten unsere Sachen ab und stärkten uns für den nächsten Tag.
Montag: Die Führung durch die Altstadt stand auf dem Plan. Wir besichtigten unter anderem das jüdische Krakauer TuchhallenSchindlers FabrikViertel „Kazimierz“ (u. a. die Synagoge und den jüdische Friedhof Remuh), die Tuchhallen und die Marienkirche mit dem größten Krakauer Schatz, dem Veit-Stoß-Altar. Nach der Führung konnten wir uns noch bis ca. 16:00 Uhr in der Altstadt aufhalten, dann ging es wieder zurück ins Hotel. Der Tag ging schnell vorbei und der nächste stand schon wieder vor der Tür.
Dienstag: Ein ungewöhnlicher Tag für uns, denn wir besichtigten das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau, welches das größte deutsche Vernichtungslager in der Zeit des Nationalsozialismus war. Wir haben dort viele erschreckende Dinge gesehen, die uns aus vorher angesehenen Filmen schon bekannt waren, doch vor Ort waren all diese Dinge noch bewegender und man konnte sich das Schicksal dieser Menschen nur zu gut vorstellen, was uns alle zum Nachdenken anregte …
Mittwoch: Nachdem wir unsere bisherigen Erlebnisse verarbeitet hatten, nahmen wir an einer Führung durch das Wawelschloss, der ehemaligen Residenz der polnischen Könige in Krakau, und der Kathedrale teil. Die Führung war sehr lang, dennoch interessant. Abends, wieder im Hotel, waren wir alle ziemlich kaputt. Wir haben noch auf unser Essen gewartet und dann sind auch so ziemlich alle in ihren Zimmern verschwunden, nur ein paar nachtaktive Mitschüler aus unserer Klasse waren nicht in ihren Zimmern zu halten und haben Frau Rathe, unsere Klassenlehrerin, und Herrn Todzy, unsere Begleitperson, auf Trapp gehalten … 😉
Donnerstag: Morgens, wieder um halb acht aufgestanden, machten wir uns fertig für den Ausflug in das Salzbergwerk „Wieliczka“. Dort angekommen mussten wir noch kurz auf die Führung warten und diese Zeit vertrieben wir uns, indem wir ein paar Souvenirs kaufen gingen. Als wir dann alle mit ein paar Mitbringseln eingedeckt waren, ging die Führung auch schon los … zuerst mussten wir mehrere 100 Stufen hinunterlaufen, um einige der insgesamt 2.000 Kammern besichtigen zu können. Die Tour führte durch Kapellen und Ballsäle, vorbei an Skulpturen, Kronleuchtern und Altaren, alles mit großem handwerklichen Geschick aus Salz geformt. Im Hotel angekommen, ging es zu M1, einem riesigen Einkaufszentrum in Krakau. Dort ist alles zu finden: von Essen und Trinken über Elektrogeräte bis hin zu Kleidungsstücken und noch viel mehr.
Freitag, der letzte Tag vor unsrer Abreise, fand (noch kurzfristig eingeschoben) eine Tour durch den Arbeiterstadtteil Nowa Huta statt. Dort sahen wir z. B. die neumoderne Nowa Huta Kirche, welche 1977 erbaut wurde. Am Nachmittag wieder im Hotel angekommen, konnten wir unsere verbliebene Zeit gestalten, wie wir wollten. Da wir am nächsten Tag wieder Abreisen mussten, haben einige Schüler schon angefangen, ihre Koffer zu packen, und sahen zu, dass sie die Zimmer so verließen, wie sie sie vorgefunden hatten.
Letztendlich können wir sicher im Namen der ganzen Klasse sagen, dass wir diese Klassenfahrt nach Polen alle sehr lustig fanden, aber an manchen Punkten auch durchaus zum Nachdenken angeregt wurden! Auf der Rückfahrt war es dann verdächtig ruhig, was auch dafür spricht, dass es eine gelungene Fahrt war! Wir mussten alle viel Schlaf nachholen …
Zum Schluss noch einmal einen ganz besonderen Dank an Frau Rathe und Herrn Todzy! Wir danken Ihnen, dass sie es mit uns ausgehalten haben und wir hoffen, auch Ihnen bleibt diese Fahrt in guter Erinnerung! Die Klasse 10FL sagt Danke!
Sandra und Simone