Fahrt nach Danzig der Luise-Henriette Oberschule aus Berlin – Referenzschreiben

Gruppe: Luise-Henriette-Oberschule
Germaniastr. 4-6
12099 Berlin
Lehrer: Frau U. Löscher und Herr H. Müller
Klasse 11d
23 Personen
Zeit 17.06 – 22.06.2006
Ziel: Danzig

Aus der Sicht der Lehrer

Gruppenreise nach Polen
Gestaltung nach Wünschen
Kompetent und günstig

Diese Punkte aus dem Werbeflayer www.polen-reise.net kann die 11d Klasse der Luise-Henriette Oberschule (Gymnasium) nur bestätigen.
Auf unserer 6-tägigen Fahrt nach Danzig fanden wir ein einfaches aber angenehmes Hotel vor mit Sportplätzen nebenan und Grillmöglichkeit neben dem einwandfreien Essen.
Stadtführung und Führung durch die Marienburg waren bestens vorbereitet, ließen aber genügend Spielraum für Sonderwünsche (Frische Nehrung, Frischer Haff, Badetag am Ostseestrand vom Zoppot und freie Stadtbesuche in Danzig zum Bummeln und Einkaufen). Die Sachkundige Betreuung beinhaltete auch die ständige Präsenz der Chefin Beata Kiernazycka persönlich bei Sprachschwierigkeiten und einem unvorgesehenen Krankenhausbesuch (kleiner Unfall einer Schülerin)
Wir können dieses Reisepaket uneingeschränkt weiterempfehlen.
Herbert Müller Oberstudienrat
an der Luise-Henriette Oberschule

Klassenfahrt nach Danzig, Marienburg, Zopott – Bericht einer Schülerin

Czesc! Das ist einer der ersten Worte, die man als Polenbesucher kennen lernt. Wir, eine elfte Klasse von einem Berliner Gymnasium, besuchten Danzig, polnisch Gdansk.
Romane hätte man füllen können mit den Schwärmereien über Gdansker Altstadt. Nun wissen wir auch warum: die Altstadt ist wirklich eindrucksvoll und schön, zudem ist sie eine Fußgängerzone wie wir sie in Berlin nicht kennen. Bei uns zählt der Platz für die Autos, in Gdansk zählt noch Historie, die man hier gut verfolgen und erleben kann. Dank einer wunderbaren Führung durch die Gdansker Innenstadt konnten wir auch einige amüsante Anekdoten hören, beispielsweise eine Erklärung, warum um den Neptunbrunnen ein Zaun steht: eines Tages soll hier Danziger Goldwasser statt Wasser geflossen sein…
Doch nicht nur in Gdansk., sondern auch in der Umgebung gibt es Historie zum Anfassen. Wir besuchten die größte Burg der Welt, die Marienburg. Ich erwartete eine graue, grobgebaute Ritterburg und wurde eines besseren belehrt. Die Marienburg ist eine riesige, aus Ziegelsteinen bestehende Burg, die einen ins Staunen versezt. Unsere Führung (die sehr gut im product placement für die Burgsouvenirs war) scheuchte uns durch alle möglichen Gänge und Räume, aber wer nicht durch die eindruckvolle Architektur wach blieb, blieb es wenigstens durch die Hetze. Die Zeit verflog im Nu und das galt nicht nur für die Führung durch die berühmte Marienburg, sondern für die gesamte Zeit in Gdansk.
Mit diesen Erinnerungen im Gepäck lässt sich jedoch die knapp achtstündige Heimfahrt weitaus besser ertragen als die Hinfahrt, die sich allerdings wirklich lohnt. Ich für meinen Teil kann an dieser Stelle sagen: Tschüß Gdansk. – und bis bald!

Christina Schneider

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